Beachvolleyball – eine vielseitige Werbeplattform

Mit mehrgleisigem Sponsoring zu hoher Medienpräsenz

Seit dem Jahr 2000 ist Gstaad Austragungsort eines der berühmtesten Beachvolleyball-Turniere der Welt, und es gehört neu zu den auserlesenen Veranstaltungen der neuen Major-Series. Die Kombination aus Strandfeeling, Bergwelt und stolzem Preisgeld führt die Weltelite Jahr für Jahr nach Gstaad. Das Medieninteresse am Anlass ist gross, im Schweizer Fernsehen sind die Spiele des Final-Wochenendes jeweils live zu sehen. Sehr zur Freude der Sponsoren dieses Events, die dadurch Präsenzzeit im nationalen TV erhalten.

 

 Im vergangenen Jahr betrug die TV-Sendezeit über das Beachvolleyball-Turnier von Gstaad rund viereinhalb Stunden. Während der regionale TV-Kanal bereits ab dem zweiten Turniertag kurze Beiträge aus Gstaad sendete, zeigte das nationale Fernsehen am vierten Tag erstmals bewegte Bilder. Samstag und Sonntag übertrug SRF dann insgesamt über vier Stunden live von den Viertelfinal-, Halbfinal- und Finalspielen.

Sichtbarkeitsquote Live-SendungenHohe Sichtbarkeitsquote in Live-Sendungen

Für die beiden beobachteten Eventsponsoren eine ausgezeichnete Plattform um Präsenz zu markieren. Und die Sichtbarkeit der Sponsoren ist hervorragend: In den Live-Sendungen ist Sponsor A während 82 % der Dauer im Bild zu sehen, in den Beiträgen in News- und Sport-Sendungen während 55 %. Sponsor B kommt nicht ganz an diese Werte heran, bei ihm beträgt die Präsenzzeit 70 % (live) respektive 47 % (News- und Sport-Sendungen) der Sendedauer (siehe Grafik). Diese Differenz kommt zustande, weil Sponsor A über ein weiteres Werbemittel verfügt. Sein Schriftzug ist zusätzlich auf Brust und Rücken der Trikots der Spielerinnen und Spieler zu sehen.

 

 

 

Printmedien mPrint_Sichtbarkeit zusätzlicher Werbemittelit anderem Fokus

Markanter ist der Unterschied in der Werbewirkung zwischen Sponsor A und Sponsor B, wenn wir die Print- und Onlinemedien betrachten. Anders als im Fernsehen, bei dem das Bild meist das gesamte Spielfeld zeigt und somit den Banden rund ums Spielfeld viel Präsenz bietet, stehen auf den publizierten Bildern in Print und Online oft die Beachvolleyball-Spieler im Fokus. In diesen Medien erreicht Sponsor A das Publikum besser, da er zusätzlich auf den Trikots der Spieler sichtbar ist. Dies belegen auch die erhobenen Daten vom Turnier 2014. Klammert man nämlich das Werbemittel Spielertrikot aus, erreichen Sponsor A und Sponsor B fast identische Werte bezüglich Sichtungen (siehe Grafik).

 

Frühes Out, wenig Sponsorenpräsenz

Nebst dem Event-Sponsoring beim Turnier in Gstaad ist Sponsor A auch noch als Individualsponsor der Schweizer Top-Teams engagiert. Er wirbt auf der Kopfbedeckung und der Armbinde der Spielerinnen und Spieler – zwei eher kleine Lagen – mit seinem Schriftzug. In der Berichterstattung vom Turnier musste sich Sponsor A mit wenigen Sichtungen auf diesen Lagen begnügen: In den Schweizer Printmedien erschienen nur drei Artikel, dessen Bilder den Schriftzug von Sponsor A als Individualsponsor zeigten. Online waren es auch nur deren elf. Denn alle Schweizer Teams schieden 2014 vor den Halbfinals aus, als die Medienresonanz noch klein war. Erst auf die Finalspiele hin berichtete der Grossteil der einheimischen Medien ausführlicher über das Turnier in Gstaad.

 

Guter Mix steigert Sichtbarkeit

An einem Event wie dem Beachvolleyball-Turnier in Gstaad können Sponsoren also eine gute Medienpräsenz erreichen. Wichtig dabei ist ein guter Sponsoring-Mix: Im Fernsehen sind vor allem die Werbebanden über eine lange Dauer und in guter Qualität sichtbar. Die selteneren Erscheinungen der Banden in den Print- und Online-Medien können mit dem Sponsoring auf den Trikots der Spieler kompensiert werden. So erreicht man auf allen Medienkanälen eine hohe Sichtbarkeitsquote und insgesamt einen gelungenen Sponsoring-Auftritt.