Neue Trendstudie: Statussymbol Gesundheit und Employee Experience Design

Die Accenture-Tochter und Innovationsagentur FJORD veröffentlichte jüngst ihren jährlichen Trendbericht 2016. Der 69 Seiten starke Bericht ist das Ergebnis von Erfahrungen und aktuellen Einschätzungen von ca. 750 Mitarbeitern, die FJORD beschäftigt. Er thematisiert die neuesten digitalen Entwicklungen für Arbeitnehmer, Kunden und Bürger. Wir stellen im Folgenden die wichtigsten Aspekte für die Assekuranzbranche heraus.

1. Gesundheit wird zum erschwinglichen Statussymbol

Fitness-Armband & Co. werden erschwinglicher und erstrebenswerter. Sie steigern nicht nur die Motivation, sondern machen sich für die Nutzer auch im Geldbeutel bemerkbar. Die gelieferten Daten sorgen für günstigere Prämien bei der Krankenversicherung.

2. Big-Data-Knigge

Vertrauenswürdigkeit wird für eine nachhaltige Kundenbeziehung immer wichtiger. Einen Big-Data-Knigge sieht beispielsweise die EU in Form der EU-Datenschutz-Grundverordnung bereits vor und Microsoft wie auch Google entwickeln verstärkt datenschutztauglichere Produkte (privacy-by-design). Big-Data-Etikette werden sich auf Dauer etablieren.

3. Employee Experience Design

Diese Wortneuschöpfung meint die umfassende Gestaltung des Arbeitsumfeldes und bezieht vor allem die Wahrnehmungen der Mitarbeitenden mit in Betracht. Immer mehr Arbeitnehmer und Selbstständige sind an flexible Rahmenbedingungen gewöhnt und haben höhere Erwartungen an eine arbeitsgerechte, digitale Arbeitsausstattung.

4. Verstanden werden – von Wearables

Die Vernetzung von Wearables nimmt zu und kennen ihre Nutzer immer besser. Dadurch sind Kunden immer weniger bereit, Zeit für Recherchen aufzuwenden und suchen in kurzer Zeit, sog. „Mikromomenten“ bedarfsgerechte Angebote. Anbieter, auch von Kleinstversicherungen, müssen in diesen Momenten präsent sein.

Den gesamten Bericht finden Sie hier.

Quelle: moneycab.com vom 11.2.2016