Beliebtheit der FIFA in der Schweiz auf rasanter Talfahrt
Die FIFA sinkt auf der Beliebtheitsskala bei fast 75% aller Schweizerinnen und Schweizer
Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage, die der Research-Bereich der management tools durchgeführt hat, zeigt deutlich: Bei fast drei Viertel aller Schweizerinnen und Schweizer (74.1 Prozent) hat die FIFA in den letzten Jahren an Beliebtheit eingebüsst. Während gut ein Fünftel (21.9 Prozent) keine dezidierte Meinung dazu hat, ist die Beliebtheit der FIFA bei 4.0 Prozent der Bevölkerung gestiegen. Bedenkt man die nicht enden wollenden Korruptionsvorwürfe und Skandale, ist dieser Wert nicht mal schlecht. Wir fragen uns, in wessen Gunst die FIFA in der letzten Zeit denn überhaupt noch steigen konnte.
Vielleicht ist es die Hoffnung auf Wandel? Schliesslich steht am 26. Februar die Wahl des neuen FIFA-Präsidenten an. Auf dem ausserordentlichen Kongress des Weltverbandes wird ein Nachfolger für den derzeit suspendierten und skandalgebeutelten Präsident Sepp Blatter auserkoren. Als Person hat der Walliser zwar kaum noch Einfluss, so der FIFA-Experte Bruno Affentranger, allerdings wird sich der Nachfolger mit dem „System Blatter“ auseinandersetzen müssen.
Studie zur Beliebtheit der FIFA wird 2017 wiederholt
Wie sind gespannt auf die nächstjährigen Umfrageergebnisse. Da wir die Beliebtheit der FIFA in der Schweiz im Jahr 2016 erstmalig erhoben haben, werden wir im 2017 erstmals Vergleichswerte vorlegen können. Und die Zukunft der FIFA unter einem neuen Präsidenten im Auge behalten.
Zur Studie
Die bevölkerungsrepräsentative Erhebung wurde im Januar in Form einer Online-Survey von der management tools durchgeführt.
Ansprechpartner: Andreas Logk, +41 (0)41 624 99 72, andreas.logk@management-tools.ch