Die Entzauberung der „weichen Daten“

Performance Indicator-Werbemail_20.07.2015_Zur Bedeutung weicher Daten_small„Weiche Daten“ – bei so manchem CEO sorgt dieser Begriff für Skepsis, bisweilen gar Kopfschütteln. Der aus dem englischen „soft data“ entlehnte Begriff bezeichnet Informationen, die aus sozialen Situationen gewonnen werden und daher nie als gänzlich gesichert gelten können. Nur allzu gern verlassen sich Unternehmen lieber auf harte Fakten, die ohne Interpretationsspielraum aus den unternehmenseigenen Finanzdaten hervorgehen. Allerdings wird niemand ernsthaft abstreiten wollen, dass soziale Daten durchaus relevant sind – man kennt sich ja selbst als Konsument. Kaufentscheidungen und der besondere Bezug zu einem bestimmten Unternehmen oder einer bestimmten Marke sind kaum rational zu erklären.

Weiche Daten gewinnen stark an Bedeutung und müssen immer häufiger bei geschäftsrelevanten Entscheidungen berücksichtigt werden. Doch warum wurden die „soft data“ bisher weitestgehend stiefmütterlich behandelt?

Gründe dafür gibt es viele. Einer ist der, dass man sich dafür lange Zeit nicht interessieren musste, weil die Geschäftszahlen einfach gestimmt haben. Einen weiteren sehen wir in der häufig als problematisch dargestellten Erhebung und Interpretation weicher Daten. Gewöhnlich wird über komplexe Fragebatterien versucht, den Unwägbarkeiten der weichen Daten Herr zu werden. Dies endet nicht nur in ellenlangen Fragebögen (deren Aussagekraft übrigens mit zunehmender Beantwortungsdauer abnimmt), sondern auch in komplexen, überbordenden und sehr teuren Studiendesigns, die sich u.a. wie folgt lesen: „Skalierung individueller Präferenzen“, „Gewichtungsfaktoren individueller Nutzenmodelle“, „lineare Adaptionen“. Welcher Unternehmer und Nicht-Wissenschaftler soll damit etwas anfangen können?

Grossangelegte Studien haben natürlich ihre Berechtigung, aber: Wer leistet sich heute noch komplexe und teure Studiendesigns, ganz zu schweigen von der jährlich sinkenden Teilnahmebereitschaft der Konsumenten? Bedeutet das, dass die Messung weicher Daten nur den grossen Playern im Business vorbehalten bleibt, weil kompakte und entsprechend erschwingliche Tools zur Erfassung weicher Daten nicht geeignet oder verfügbar sind? Mitnichten.

Das Team von management tools hat ein Angebot speziell für die Bedürfnisse mittlerer Unternehmen entwickelt, dass die business-relevanten weichen Daten auf einfache und kosteneffiziente Weise erfasst, auswertet und den Verantwortlichen in einem übersichtlichen Online-Cockpit zur Verfügung stellt. Dabei nehmen wir jene Stakeholder (z.B. Kunden, potentielle Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten oder Vertriebspartner) unter die Lupe, die für die jeweiligen Unternehmen die grösste Bedeutung haben.
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Quelle: management tools

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